In der Bundesliga sind die Münchner nach 14 Spieltagen unangefochten und noch ungeschlagen an der Spitze. "Das konnte man nach der WM nicht erwarten. Aber wir stehen exzellent da und so haben wir uns das auch vorgestellt", sagte Müller, der sich aber auch auf die Winterpause freut, weil dann "ein wenig Ruhe einkehrt".
Auch zum oft diskutierten Bayern-Dusel äußerte sich der Weltmeister: "Trainer und Defensive investieren viel Zeit in taktische Abläufe. Die Disziplin und die Klasse spielt also eine Rolle. Wir haben den kommenden Weltfußballer im Tor stehen, der seinen Teil dazu beiträgt und außerdem der altbekannte Bayern-Dusel."
Rode "optimistisch", dass er startet
Doch zuvor steht in der Champions League noch das letzte Gruppenspiel am Mittwoch (20.45 Uhr im LIVE-TICKER) gegen ZSKA Moskau an. Sportlich gesehen ist das Spiel ohne Relevanz für die Bayern. Sebastian Rode hofft, nach seinem starken Austritt am vergangenen Samstag erneut Werbung in eigener Sache betreiben zu können. "Ich bin für Mittwoch ganz optimistisch, dass ich anfangen darf", sagte der 24-Jährige.
Für sich persönlich zog der Ex-Frankfurter ein positives Zwischenfazit: "Ich bin durchaus zufrieden, wie ich mich eingefügt habe", sagte Rode. Müller bestätigte: "Es ist überdurchschnittlich, wie Sebastian seine Zweikämpfe führt. Da muss sich der Rasen in Acht nehmen, dass er nicht verschmort."
Trotzdem will Rode weiterhin bodenständig bleiben: "Ich sehe keinen Grund, dass ich mich anders verhalten sollte, nur weil ich jetzt bei Bayern spiele. Meine Entwicklung ist soweit gut, ich bin gesund und zufrieden mit mir. Natürlich konnte ich hier auch schon viel lernen."
Thomas Müller im Steckbrief