Wahler: Dutt wird nicht VfB-Coach

Von Adrian Franke
Bernd Wahler stellte klar, dass Robin Dutt nicht VfB-Trainer wird
© getty

Als neuer Sportvorstand soll Robin Dutt den VfB Stuttgart wieder in die Spur führen, Präsident Bernd Wahler ist vom neuen Weg überzeugt. Gleichzeitig aber weiß der 56-Jährige, dass es an Dutt, der einst die Stuttgarter Kickers trainierte, im Fanlager auch Kritik gibt - und versucht, den Anhang zu beruhigen.

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"Es gibt Vorbehalte, ja. Aber ich denke, diese haben weniger mit der Vergangenheit bei den Kickers zu tun, als mit seiner Aussage beim DFB, dass er lieber wieder Trainer sein möchte", betonte Wahler laut der "Sport Bild" und beruhigte die Fans: "Das ist für mich ausgeschlossen. Robin Dutt wird die nächsten vier Jahre, in denen sein Vertrag hier läuft, nicht unser Trainer."

Selbst wenn Huub Stevens seinen auslaufenden Vertrag nach der Saison nicht verlängert, sei das keine Option: "Im Fußball ist viel möglich. Aber das ist für mich ausgeschlossen."

Vielmehr gehe es jetzt darum, die interne Kommunikation zu verbessern. "Als wir 2007 Meister waren, waren es 70 Mitarbeiter und 130 Millionen Euro Umsatz", hatte Ex-Trainer Armin Veh jüngst kritisiert: "Jetzt sind es 160 Mitarbeiter und 100 Millionen Umsatz."

"Müssen die Dinge besser verzahnen"

Finanz-Boss Ulrich Ruf muss daher zum Saisonende gehen und auch von Direktor Sport Marcus Jung trennte sich der Klub.

Wahler forderte weiter: "Wir müssen die Dinge besser verzahnen, wir müssen bessere Ergebnisse liefern. Aber dafür ist Robin Dutt auch geholt worden. Er kann das Zusammenspiel innerhalb des sportlichen Bereichs maßgeblich verbessern. Er hat einen klaren Plan und Ziele."

Der Kader des VfB im Überblick

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