Sammer: "Neuer ist anders als Ribery"

SID
Für Matthias Sammer ist Manuel Neuer die Nummer eins der Welt
© getty

Am Montag ehrt die FIFA den besten Fußballer der Welt 2014. Zur Wahl steht auch Manuel Neuer, auch wenn dem Torhüter des FC Bayern aufgrund der starken Konkurrenz mit Cristiano Ronaldo und Lionel Messi nicht die Favoritenrolle zugeschoben wird. Im Falle einer Niederlage befürchtet man beim FC Bayern keine negativen Folgen.

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Am Sonntag durfte Manuel Neuer noch ein paar Bälle halten - bereits am Montagmorgen besteigt der Torhüter des FC Bayern den Flieger von Doha nach Zürich, um an der FIFA-Gala teilzunehmen, bei der unter anderem auch der Weltfußballer 2014 verkündet wird.

Wird es Neuer? "So eine Ehrung ist immer eine subjektive Wertung", sagte Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer am Sonntagmorgen bei einer Pressekonferenz in Doha. "Da ich aber der einzig Objektive bin, kann ich sagen, dass Manuel Neuer die Nummer 1 ist."

Denselben Gedanken hatten viele Experten auch im Vorjahr, als Franck Ribery sich mit Ronaldo und Messi duellierte, aber letztlich nur Dritter wurde. Für Sammer war die Wahl damals schon vorher entschieden: "Wer die Reise-Delegationen der Klubs im letzten Jahr gesehen hat, wusste, dass die nicht angereist sind, um Platz 2 oder 3 zu feiern. Da war klar, wer gewinnt."

Robben reist mit nach Zürich

Ribery fiel damals in ein Leistungsloch, nahm sich Nicht-Wahl zu Herzen. Ähnliche Folgen bei Neuer befürchtet Sammer nicht. "Manuel ist ein anderer Typ. Franck war nicht alleine, er hat unglaublich gepowert. Egal, was diesmal passiert, Manuel wird davon nicht beeinflusst."

Neben Neuer wird am Montag auch Arjen Robben nach Zürich sein. Der Niederländer steht in der Weltauswahl 2014 und wird ebenfalls geehrt. Das Duo wird am Dienstagabend in Doha zurückerwartet, am Mittwoch sollen sie das Training wieder aufnehmen.

Manuel Neuer im Steckbrief

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