Calhanoglu hatte im Oktober des vergangenen Jahres im "ZDF-Sportstudio" detailliert über die "Pistolen-Affäre" und die angebliche Bedrohung durch den Ex-Hamburger Gökhan Töre beim Länderspiel ein Jahr zuvor gegen die Niederlande berichtet. Seither hat auch Calhanoglu einen schweren Stand in der Türkei.
Er habe wiederholt erfolglos das Gespräch mit Nationaltrainer Fatih Terim gesucht. "Das wollte ich immer. Aber es gab bisher keine Möglichkeit dafür", sagte Calhanoglu, der dabei auch von Leverkusens Sportchef Rudi Völler unterstützt worden sei.
"Er hat es auch versucht. Aber es kam bislang nichts zurück. Ich denke, unter vier Augen könnte man die Angelegenheit lösen. Aber es gab noch keine Reaktion. Jetzt muss ich abwarten."
Hakan Calhanoglu im Steckbrief