Nur noch Topvereine bedienen sich

SID
Max Eberl sieht Borussia Mönchengladbach als gefestigt an
© getty

Sportdirektor Max Eberl (41) sieht den Bundesliga-Vierten Borussia Mönchengladbach derart gefestigt, dass wichtige Spieler künftig nur noch an große Klubs verloren werden.

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"Natürlich kann es uns passieren, dass sich Topvereine wie Bayern oder Barcelona bei uns bedienen, aber die Zeiten sind vorbei, dass Bremen, Hamburg oder Stuttgart zugreifen", sagte Eberl den "Aachener Nachrichten".

Wenn ein Verein überraschend erfolgreich sei, drohe immer der Abgang von Leistungsträgern: "Das haben wir erlebt, als wir Vierter wurden und mit Marco Reus, Roman Neustädter und Dante drei Topakteure verloren haben. Derzeit geht immer nur einer: Marc-Andre ter Stegen vergangene Saison, Christoph Kramer in dieser Spielzeit."

Auch vor der wachsenden Zahl von Werksklubs im deutschen Profifußball will Eberl nicht kapitulieren. "Wir werden uns mit einem klaren Plan dieser Aufgabe stellen, in dem wir unsere Euphorie, Emotion und Tradition einbringen", sagte der 41-Jährige mit Blick auf die Konkurrenz aus Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Leipzig und Ingolstadt der "Frankfurter Rundschau".

"Ich glaube weiter daran, dass wir gegen die Werksvereine konkurrenzfähig bleiben können."

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