Vier Punkte in den ersten beiden Rückrunden-Spielen hätte Horst Heldt in der Winterpause wohl gern unterschrieben. Als Erfolgsgaranten sieht Heldt vorrangig seinen Trainer. "Es ist erstaunlich, was der Trainer für Wunder bewirkt. Uns fehlen ja schließlich keine Durchschnittsspieler", gab er der "Bild" zu Protokoll.
In Anbetracht der angespannten Personallage gewinnt er dem Fußball von di Matteo, der teilweise aufgrund ergebnisorientierter, trockener Spielweise mit einer Fünferkette kritisiert wird, nur Positives ab.
Heldt: "Wir wollen an Gladbach vorbeiziehen"
Da mit der Sperre von Klaas Jan Huntelaar ein weiterer Leistungsträger wegbricht, wird di Matteo erneut gefragt sein, besonders weil es gegen einen "direkten Konkurrenten" geht, an dem Schalke "unbedingt vorbeiziehen" will, so Heldt.
Seiner Linie treu stellt di Matteo auf das richtungsweisende Duell ein: "Es wird nicht viele Chancen geben. Die Borussia lässt sehr wenig zu, lauert auf Konter."
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