"Was nützt es mir, wenn ich absteige?"

SID
Christian Heidels Vertrag bei Mainz 05 läuft noch bis 2017
© getty

Manager Christian Heidel vom FSV Mainz 05 plant langfristig mit dem neuen Trainer Martin Schmidt. "Es ist klar, dass das keine kurzfristige Geschichte sein soll. Kontinuität ist unser Ziel", erklärte Heidel dem "kicker".

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Der 51-Jährige bestätigte, dass es diesbezüglich aber noch keine schriftliche Vereinbarung mit Schmidt gebe: "Der Vertrag als U23-Trainer läuft bis Sommer. Wir haben gesagt, dass jetzt erstmal gearbeitet wird. Wenn es so weit ist, sprechen wir in Ruhe", meinte Heidel weiter: "Wir haben eine Option, seinen Vertag im Profibereich um ein Jahr zu verlängern."

Der 47-jährige Schmidt, der bisher die Mainzer U23-Mannschaft betreute, hatte am vergangenen Samstag beim 3:1 des FSV im Rhein-Main-Derby gegen Eintracht Frankfurt einen Traumeinstand gefeiert.

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Vier Tage zuvor hatte der Schweizer den entlassenen Dänen Kasper Hjulmand als Trainer des abstiegsgefährdeten Bundesligisten aus Rheinhessen abgelöst.

"Uns hat der Glaube gefehlt"

Heidel deutete zudem an, dass Hjulmand trotz der Krise mit nur einem Sieg in 13 Spielen nicht bereit war, die Taktik zu wechseln.

"Er hat gesagt: Ich bin ich, ich werde meinen Weg nicht ändern. Uns hat der Glaube gefehlt, dass wir so bestehen können", meinte der FSV-Manager. Zwar hätte bei Hjulmands Verpflichtung der Fokus auf der Entwicklung der Mainzer Mannschaft gelegen. "Doch was nützt mir Entwicklung, wenn ich absteige?", fragte Heidel rhetorisch.

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