Medien: Kim beim Zoll erwischt

Von SPOX
Jin-Su Kim wurde in Frankfurt mit unversteuerter Ware erwischt
© getty

Jin-Su Kim von 1899 Hoffenheim hat Ärger mit dem Zoll. Der 22-Jährige wurde während seiner Rückkehr vom Asien-Cup am Montag von den Beamten am Frankfurter Flughafen mit unversteuerter Ware erwischt. In einer Pressemitteilung wies der Verein Berichte über Schmuggel-Versuche größeren Ausmaßes aber zurück .

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"Er hat die gesetzliche Freimenge deutlich überschritten", zitiert "Bild" einen Zollbeamten. Gegen den Südkoreaner sei ein "Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten Steuerhinterziehung eingeleitet" worden.

Der Verein stellte bereits anders lautende Medienberichte klar, denen zufolge es sich um einen Schmuggel-Versuch größeren Ausmaßes handeln sollte. Demnach sei es "lediglich um einen Tablet-PC sowie eine Damen-Handtasche" gegangen.

Weiter hat Kim die fällige Einfuhr-Umsatzsteuer in Höhe von 396 Euro bezahlt und durfte die Waren mitnehmen. Der Spieler rechnet nun zusätzlich mit einem Bußgeld, dass er "selbstverständlich akzeptieren" werde.

"Es tut mir sehr leid"

"Es tut mir sehr leid, dass ich einen Fehler gemacht habe, für den ich die Verantwortung übernehmen werde. Mit der Tasche wollte ich meiner Mutter eine Freude bereiten, nachdem ich fast einen Monat beim Asien-Cup in Australien war", sagt Kim, dessen Mutter ebenfalls in Deutschland weilt.

Hoffenheim zeigte sich enttäuscht über die "übertriebene Darstellung" und bemängelte, dass die Berichterstattung den Spieler in ein schlechtes Bild rückt. "Jin-Su hatte uns über den Vorfall am Frankfurter Zoll direkt informiert. Er ist ein aufrechter Junge, aber natürlich ist auch ihm bewusst, dass seine Unwissenheit keine Entschuldigung ist", so Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG.

Jin-Su Kim im Steckbrief

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