Das kündigte Manager Michael Preetz laut dem "Kicker" an und führte aus: "Wir müssen das Spiel erstmal verdauen - und dann reden wir miteinander und nicht übereinander." Allerdings hatte Preetz zuvor bereits betont: "Wir sind nicht naiv und können die Tabelle lesen. Wir sind jetzt unten reingerutscht. Die Alarmglocken sind schon die ganze Zeit an. Wir müssen uns aus der Situation befreien, das haben wir gegen Leverkusen nicht geschafft."
Kapitän Fabian Lustenberger stellte klar: "Niemand spielt gegen den Trainer. Als Fußballer willst du immer gewinnen." Allerdings soll hinter den Kulissen die Stimmung endgültig gekippt sein. Demnach steht Luhukay, dessen Vertrag noch bis 2016 läuft, vor dem Aus, vor allem die offensive Harmlosigkeit sowie die mangelnde spielerische Attraktivität werden dem Niederländer angeblich vorgeworfen.
Die "Bild" hatte schon am Mittwoch spekuliert, dass die Partie gegen Bayer nach der unerwartet deutlichen 0:2-Pleite bei Werder Bremen am Sonntag die letzte Chance für Luhukay sein könnte. Zudem soll der harte öffentliche Umgang mit der Mannschaft dem 51-Jährigen intern einen schweren Stand verschafft haben.
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