"Klar ist: Wenn du im Verein gut spielst, kannst du dich mit Einsätzen im Nationalteam belohnen. In den Genuss durfte ich viele Jahre kommen. Bis kurz vor der WM war ich dabei, dann leider verletzt. Aber ich lasse nicht locker. Bis zur EM ist es noch eine Menge Zeit, aber natürlich ist das irgendwo in meinem Kopf", erklärte Jansen in der "Hamburger Morgenpost".
Die Diskussionen um seine Verletzungsanfälligkeit stören ihn dabei: "Ich hatte schon im Sommer unter Mirko Slomka eine gute Vorbereitung - aber in der Hinrunde das Pech, während einer englischen Woche einen Faserriss zu erleiden. Das hat mich direkt sechs Spiele gekostet. Aber ganz ehrlich: Das ewige Gerede von der Fitness nervt. Ich bin 29 Jahre alt, habe fast 250 Bundesligaspiele auf dem Buckel. So oft kann ich also nicht verletzt gewesen sein."
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Daher macht sich der 46-fache Nationalspieler auch keine Sorgen um seine Zukunft: "Im Sommer bin ich ablösefrei und kann selbst entscheiden, das ist der Stand der Dinge. Ich bin sechseinhalb Jahre hier, fühle mich wohl und wenn der Verein mit mir reden möchte, steht die Tür offen. Aber mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Abstiegskampf. Da müssen wir Gas geben. Alles andere wird sich zeigen."
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