Der ehemalige Mainzer U-23-Trainer hatte am Faschingsdienstag die Nachfolge des entlassenen Dänen Kasper Hjulmand angetreten. Schmidt will künftig auf die typische Spielphilosophie des FSV mit "Balleroberung und Emotionalität" setzen. Seinen Eindruck in den bisherigen fünf Trainingseinheiten beschrieb der Schweizer am Freitagmittag als "sehr positiv".
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FSV-Präsident Harald Strutz glaubt fest an die Motivations-Qualitäten von Schmidt. "Diese besondere Emotionalität, die ihn auszeichnet, ist natürlich auch das, was wir uns erhoffen, dass es auf die Mannschaft überspringt", sagte Strutz bei "SSNHD".
Große personelle Veränderungen plant der einstige Extrem-Skifahrer Schmidt, der aus seiner Begeisterung für Jürgen Klopp und Thomas Tuchel kein Geheimnis macht, bei seinem Bundesliga-Debüt nicht. Auf der ein oder anderen Position allerdings gebe es vielleicht "Spieler, die besser passen".
Hofmann weiterhin fraglich
Bangen muss der neue Coach noch um Mittelfeldspieler Jonas Hofmann, der nach einer Knieverletzung allerdings wieder trainieren konnte. Die Rheinhessen hatten zuletzt in 13 Spielen nur einen Sieg geholt und waren vor dem 22. Spieltag nur noch einen Punkt von einem direkten Abstiegsplatz entfernt.
Viel Lob hatte Schmidt für die derzeit noch um sechs Punkte besseren Frankfurter parat. "Sie haben eine offensive und attraktive Mannschaft", meinte der gelernte KFZ-Mechaniker, der nie Profifußballer war, aber sieben Kreuzbandrisse erlitten hat.
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