"Die Tabellensituation ist zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Momentaufnahme", sagte der Torhüter des Schlusslichts der "Bild". Die aktuelle Krise weckt Erinnerungen an die Saison 2006/07, als der Verein nur knapp den Klassenerhalt schaffte: "Damals standen wir am 27.Spieltag auf dem 17. Tabellenplatz", so Weidenfeller. "Damals haben wir es gemeinsam gemeistert und jetzt werden wir es auch schaffen."
Das Remis im Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen (0:0) helfe den kriselnden Borussen auf jeden Fall weiter. "Nun geht es darum, den Punktgewinn gegen Bayer mit einem Sieg gegen Augsburg zu veredeln", forderte der 34-Jährige. Weidenfeller trifft am Mittwochabend (20.00 Uhr im LIVE-TICKER) mit dem BVB im Signal-Iduna-Park auf den derzeit fünftplatzierten FC Augsburg.
Zuversichtlich im Kampf um die Nummer eins
Um seinen Platz im Dortmunder Tor macht sich Weidenfeller indes keine Sorgen. Er gehe davon aus, erneut zwischen den Pfosten zu stehen und sei "zuversichtlich, dass dies auch nach dem Augsburg-Spiel so bleiben wird". In den letzten vier Spielen der Rückrunde hatte Trainer Jürgen Klopp Mitch Langerak anstelle von Weidenfeller aufgestellt.
Zuletzt fehlte der Langerak dem BVB allerdings aufgrund seiner Teilnahme am Asien-Cup. Mit Australien holte der 26-Jährige den Titel, kam aber kein einziges Mal zum Einsatz. Stattdessen stand Mathew Ryan vom FC Brügge im Tor der Socceroos.
Roman Weidenfeller im Steckbrief