"Wolfsburg ist uns für Jahre und Millionen voraus", so der Eintracht-Trainer vor dem Duell am Dienstagabend. Schaaf weiter: "Bayern und Wolfsburg sind eine andere Nummer als wir. Ich weiß nicht, ob Frankfurt so etwas jemals aufbauen kann." Auf eine Kampfansage wollte er aber nicht verzichten: "Wir werden trotzdem versuchen, uns entgegen zu stellen."
Besonders der Schürrle-Transfer hat Eindruck hinterlassen in Frankfurt. Sportdirektor Bruno Hübner hatte schon erklärt: "DFL-Chef Seifert wird es freuen, weil die Bundesliga eine der drei Top-Ligen weltweit werden soll. Aber für Wolfsburgs Gegner wird es immer schwerer. Trotz Leidenschaft im Spiel."
Im Hinspiel war der Eintracht noch ein 2:2-Unentschieden geglückt. Eine Tatsache, die Mut macht, so Marco Russ: "Hier wurde auch schon in der Hinrunde von Abstiegskampf geredet, vor unseren Spielen gegen Gladbach und Dortmund. Und die haben wir gewonnen."
Thomas Schaaf im Steckbrief