Wolfsburg bestritt, durch den Transfer Probleme mit der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wegen des Financial Fair Plays zu bekommen, in den kommenden Jahren sei man aber auf die Teilnahme an der Königsklasse angewiesen.
"Langfristig kriegen wir allerdings mit dem aktuellen Kader Probleme, wenn wir nicht in der Champions League spielen", sagte VfL-Finanzgeschäftsführer Wolfgang Hotze der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung".
In der aktuellen Diskussion beim VfL um das Financial Fair Play spielt der Schürrle-Wechsel keine Rolle, weil nur die letzten drei Spielzeiten bewertet werden. Und dabei darf sich ein Klub noch einen Verlust von 45 Millionen Euro erlauben.
Die Kontrolleure der UEFA befinden sich gerade beim VfL zur Sichtung der Bücher und überprüfen, ob der Klub wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play zu belangen ist. "Unsere Einschätzung ist, dass das Modell VfL Wolfsburg so genehmigt werden sollte", sagte Klub-Manager Klaus Allofs.
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