Der Vorstandschef des Bundesligisten Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen, befürchtet durch die empfohlene Verlegung der WM 2022 in Katar in die Wintermonate erhebliche wirtschaftliche Einbußen.
"Eintracht Frankfurt wird wirtschaftlichen Schaden nehmen. Das ist eine prekäre Situation und höchst unerfreulich", sagte der 66-Jährige im Interview mit "hr-iNFO".
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Die zu befürchtenden Auswirkungen auf den Bundesliga-Spielplan werde die Businesskunden und Dauerkarteninhaber verärgern, "wenn die Spiele im Januar, Februar und März dienstags und mittwochs" stattfänden: "Bundesliga-Fußball ist ein Wochenend-Geschehen."
Die Task Force des Fußball-Weltverbandes FIFA hat am Dienstag empfohlen, die Katar-WM wegen der hohen Sommertemperaturen im Wüstenemirat von Ende November bis Ende Dezember auszutragen. Die endgültige Entscheidung will das Exekutivkomitee am 19./20. März fällen.
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