"Oder einen prozentualen Anteil zur Nachwuchsförderung, ähnlich wie bei der UEFA mit der Zahlungsverpflichtung an die Ausbildungsvereine", sagte der Präsident des FSV Mainz 05 dem kicker. Dies könne in Form eines "Gentlemen's Agreement" abgewickelt werden.
"Das sind Denkmodelle, die man in Ruhe diskutieren muss, denn sie basieren auf Freiwilligkeit und müssen auch mit den Vorstellungen der Spielergewerkschaft in Einklang gebracht werden", sagte Strutz, der die Solidarität zwischen den beiden höchsten Spielklassen als "großartig" bezeichnet.
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"An der Auslandsvermarktung, für deren Steigerung drei oder vier Erstligisten sorgen, partizipiert die 2. Liga indirekt in den Nachwuchsleistungszentren", sagte Strutz: "Es geht darum, diese Verteilung von 80:20 zu wahren. Das ist unsere wichtigste Aufgabe im Ligavorstand."
Die Verteilung der TV-Gelder verteidigte Strutz. "Weil sie mit der Fünfjahreswertung leistungsbezogen ist", sagte er: "Ich halte nichts davon, das nach Fananzahl bei Auswärtsspielen oder einem Traditionszuschlag zu bemessen. Entscheidend muss die Leistung der letzten Jahre bleiben."
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