Mkhitaryan will beim BVB bleiben

Von Adrian Franke
Henrikh Mkhitaryan denkt nicht über einen Abschied von Borussia Dortmund nach
© getty

Noch vor dem CL-Achtelfinal-Hinspiel bei Juventus Turin (1:2) hatte Mino Raiola, der Berater von Henrikh Mkhitaryan, öffentlich erklärt, dass der Offensivmann den BVB gerne verlassen würde. Jetzt ruderte der 47-Jährige zurück - Mkhitaryan hat wohl keine Wechselabsichten mehr. Doch zumindest eine Hintertür ließ sich Raiola offen.

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"Henrikh fühlt sich in Dortmund sehr wohl. Wir haben nicht umsonst einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Der Schritt, sich für Trainer Klopp zu entscheiden, war wohlüberlegt. Auch wenn Micki nach dem Winter nicht immer in der Startelf stand, habe ich nicht den Eindruck, dass er weg will. Im Gegenteil: Er will mit Borussia noch einiges erreichen", stellte Raiola in der Bild klar.

Vor dem Juve-Spiel hatte das noch ganz anders geklungen. "Henrikh hat den Wunsch, Dortmund im Sommer zu verlassen. Ich muss schauen, was man da machen kann. Er würde sicher sehr gut zu Juve passen", erklärte Raiola damals.

Italienische Medien berichteten anschließend bereits von einem intern feststehenden Wechsel, für 15 Millionen Euro sollte der Armenier, dessen Vertrag noch bis 2017 läuft, zu Juve gehen.

Knoten endgültig geplatzt?

Zwischen dem 15. und dem 22. Spieltag war der Offensivmann zuvor über die Joker-Rolle nicht hinaus gekommen. Lediglich 155 Bundesliga-Minuten absolvierte er in diesem Zeitraum.

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Doch im Derby gegen Schalke platzte nach dem Juve-Spiel mit einem Treffer und einer Vorlage womöglich endlich der Knoten. Zumindest eine Hintertür ließ sich Raiola allerdings dennoch auch jetzt noch offen: "Falls der BVB nach der Saison ohne ihn plant, können wir immer noch sehen, was für beide Seiten das Beste ist."

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