Zuvor hatte RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick in Interviews mit Sky und ServusTV den früheren RB-Coach Alexander Zorniger als Stevens-Nachfolger "ab spätestens der neuen Saison" ins Gespräch gebracht. Der Stuttgarter Sportvorstand Robin Dutt verbat sich derartige Spekulationen. "Es ist nicht nachvollziehbar und respektlos von Ralf Rangnick dem VfB und unserem Trainer gegenüber, sich in dieser Art und Weise zu äußern", sagte er.
Im Umfeld des Vereins halten sich jedoch hartnäckig Gerüchte, wonach Stevens im Falle einer Niederlage im Abstiegsduell am Freitag (20.30 Uhr im LIVE-TICKER) gegen seinen früheren Klub Hertha BSC seinen Job los wäre.
Die Bundesliga geht in die heiße Phase - Jetzt bei Tipico wetten!
Auf die Frage, wie er derartige Meldungen findet, antwortete Stevens mit einem gequälten Lächeln. "Wir konzentrieren uns auf das, was wichtig ist, das ist die Vorbereitung auf das Spiel", sagte er. Einblicke in sein Seelenleben wollte er nicht geben: "Man muss schauen, dass man nichts Falsches sagt."
Sicher sei es ein Schicksalsspiel, "aber dann kommen noch zehn Schicksalsspiele". Gegen Berlin müsse seine Mannschaft "versuchen, die Fehler abzustellen und das zu spielen, was in uns steckt". Und das ist laut Stevens ziemlich viel, obwohl das Schlusslicht fünf Punkte Rückstand auf den Tabellen-14. Hertha hat: "Es ist unglaublich, wie gut die Jungs drauf sind und was für ein Zug im Training ist, aber das müssen sie auch im Spiel zeigen."
Alle News zum VfB Stuttgart