HSV sucht Zinnbauer-Nachfolger

SID
Medien zufolge soll Zinnbauer wieder die zweite Mannschaft des HSV übernehmen
© getty

Nach der Pleite des Hamburger SV im Kellerduell gegen Hertha BSC muss Joe Zinnbauer offenbar den Hut nehmen. Als Nachfolger werden bekannte Namen gehandelt, auch eine vereinsinterne Option gibt es. Zinnbauer soll derweil im Verein gehalten werden.

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Nachdem Hamburg durch die Pleite auf den Relegationsplatz fiel, bestellten die HSV-Bosse den Coach zum Rapport. Laut ARD-Informationen gibt es für Zinnbauer vorerst keine Zukunft als Cheftrainer mehr. Stattdessen soll bereits die Suche nach einem Nachfolger laufen, wenngleich eine Lösung noch nicht gefunden ist.

Als Kandidaten werden wie schon so lange Thomas Tuchel, aber auch Ex-VfB-Coach Christian Gross sowie Bruno Labbadia gehandelt.

Letzterer war bereits von 2009 bis April 2010 Trainer in der Hansestadt, wurde aber in Folge einer sportlichen Krise entlassen. Auch der Name Thomas von Heesen geistert schon seit Samstag durch die Medien.

Knäbel als Interimsoption?

Darüber hinaus ist auch von einer vereinsinternen Option die Rede: Direktor Profifußball Peter Knäbel besitzt eine Fußballlehrerlizenz und könnte die Mannschaft zumindest interimsweise übernehmen.

Zinnbauer wiederum soll nicht etwa den Verein verlassen, sondern stattdessen wieder die U23 übernehmen. Dort war er bereits zuvor Coach gewesen, bevor er im Septemebr die Nachfolge des entlassenen Mirko Slomka antrat.

Joe Zinnbauer im Steckbrief

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