Auf die Bild-Nachfrage, ob er nicht doch ab und zu andere junge Spieler beneide, die sich in einfacherem Umfeld entwickeln können, antwortete Werner: "Klar vergleicht man sich mal. Aber ich bin in Stuttgart groß und hier Profi geworden, ich glaube etwas Schöneres gibt es als Stuttgarter Jung nicht. Ich spiele hier, das wäre vielleicht anderswo nicht der Fall. Hier hab ich mich rein gekämpft und bin glücklich, dass ich hier sein darf."
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Fünf Punkte trennen Tabellenschlusslicht Stuttgart inzwischen vom rettenden Ufer, doch im Abstiegskampf sieht der 19-Jährige auch Möglichkeiten: "Der Kampf um den Klassenerhalt ist eine ganz spezielle Herausforderung. Außerdem hat mir vor allem Huub Stevens beigebracht, wie ich den Wechsel von Offensive zu Defensive besser hinbekomme, dazu noch viele andere Dinge."
So entwickele er sich "vielleicht nicht mehr in so großen Schritten, aber ich lerne immer weiter dazu. Ich arbeite zum Beispiel gezielt an meinen Flanken, die waren bisher nicht so berauschend. Für meine Position auf der linken Seite muss man flexibel sein." Gedanken an den Abstieg vermeidet er: "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Ich darf ja nicht darauf wetten, aber wenn ich dürfte, würde ich es tun."
Timo Werner im Steckbrief