Neben RB Leipzig bekundete nach der Entlassung von Joe Zinnbauer auch der Hamburger SV nachhaltig sein Interesse an den Diensten von Thomas Tuchel ab Sommer. Wie die Stuttgarter Zeitung aber jetzt berichtet, tendiert Thomas Tuchel selbst zu einem Engagement beim ebenfalls kriselnden VfB Stuttgart und setzte den Verein darüber bereits in Kenntnis.
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Das Problem: Der VfB setzt offenbar komplett auf Alex Zorniger als Cheftrainer der Zukunft und steht in Verhandlungen mit diesem kurz vor dem Abschluss. Im Vergleich zum ehemaligen Mainz-Coach sei er der bequemere Charakter für die Verantwortlichen und somit die kleinere Gefahr für die Machtbefugnisse von Sportvorstand Robin Dutt, so das Blatt weiter.
Da Tuchel im schwäbischen Krumbach geboren ist, später in Stuttgart studierte, und auch als Trainer in den VfB-Jugenden erste Erfahrungen sammeln konnte, wird ihm eine besondere Bindung zum Schwabenland nachgesagt. Nicht einmal der Abstieg in die zweite Liga sei ein K.O.-Kriterium für Tuchel. Er hatte bereits betont, eine besondere Bindung zum VfB zu pflegen.
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