"Ich habe einen engen Draht zu ihm. Ich weiß, dass er sich hier wohlfühlt. Er wäre bei uns gut aufgehoben", zitiert der kicker Eichin, der sich in naher Zukunft um die Verlängerung des 2016 auslaufenden Vertrages kümmern will: "Klar, ich werde bis an die Schmerzgrenze gehen. Wir sind nicht chancenlos" Auch Di Santo selbst hatte zuletzt immerhin öffentlich erklärt, dass er sich eine langfristige Zukunft bei Werder vorstellen könne.
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Doch nach bislang zwölf Toren in den 17 Bundesligaspielen dieser Saison geben sich die Bremer keinen Illusionen hin. Mehrere Teams sollen bereits ein Auge auf den Argentinier geworfen haben und Eichin betonte: "Er wird uns helfen. Sportlich ohnehin - und wenn es anders kommen sollte, dann auf jeden Fall finanziell." Dieser finanzielle Aspekt ist dabei aber nicht zu unterschätzen.
Bild-Informationen zufolge hat Werder ein Loch in Höhe von rund sieben Millionen Euro im laufenden Etat, ein Verkauf Di Santos würde wohl einen zweistelligen Millionen-Betrag in die Kassen spülen. Trainer Viktor Skripnik gab, wenngleich er "überglücklich" wäre, sollte Di Santo verlängern, mit Blick auf frühere Stars wie Miroslav Klose oder Mesut Özil, die für viel Geld gingen, zu: "Das ist Werder Bremen: Spieler holen, entwickeln und besser machen."
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