"Auslastung des Stadions, Zahl der mitgebrachten Fans in Auswärtsstadien, Zuschauerzahlen im TV, Mitgliederzahlen, Sympathiewerte" nannte der 48-Jährige neben "sportlichem Erfolg" als mögliche Kriterien für eine Neuverteilung der TV-Gelder in seiner monatlichen Kolumne auf transfermarkt.de. Er fürchte um den "einzigartigen, spannenden Wettbewerb" der Liga.
Anlass für die Debatte ist der neue Fernsehvertrag der Premier League, der den 20 Erstligisten der englischen Liga ab 2016 für drei Jahre insgesamt 9,5 Milliarden Euro bescheren wird. Eichin: "Man muss klar sagen: Bei den Angeboten aus England werden wir zukünftig nicht mithalten können. Bereits in der Saison 2013/14 hat der Letzte der Premiere League, Cardiff City, beinahe doppelt so viel Geld aus dem nationalen TV-Vertrag erhalten wie der FC Bayern als Meister der Bundesliga."
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Für die nächste Bundesliga-Rechtevergabe hofft der 48-Jährige auf eine "deutliche Steigerung der Einnahmen". Dafür regt der Sportmanager auch eine Diskussion von Tabuthemen an. "Ein Spiel in der Mittagszeit pro Spieltag wäre für die Fans in Asien wichtig, der Montagabend ist seit dem Zweitliga-Spitzenspiel kein Tabu mehr", sagte Eichin: "Die Liga des Weltmeisters muss wettbewerbsfähig bleiben."
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