"In dieser Saison käme das eindeutig zu früh für uns. So weit sind wir noch nicht in unserer Entwicklung. Die Mannschaft ist jung, sie entwickelt sich noch", mahnte der Österreicher, der den Altersschnitt der Mannschaft mit seinen 27 Jahren bereits anhebt, gegenüber der Bild.
Stattdessen sollte sich Werder an der erfolgreichen Konkurrenz orientieren: "Augsburg und Gladbach sind gute Beispiele oder Vorbilder für uns. Die spielen seit drei Jahren zum großen Teil zusammen, haben nur wenig Personal getauscht. Das wird auch unser Weg sein, uns kontinuierlich weiter entwickeln, den Kern der Mannschaft zusammen zu halten."
"Endspiel" gegen Freiburg
Den geheimen Traum von der EL gebe es trotz der bislang guten Rückrunde auch innerhalb der Mannschaft "definitiv nicht. Wir haben doch die letzten Jahre nicht vergessen. Der Lauf in der Rückrunde ist toll und wichtig. Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen. Darauf liegt der Fokus. Darum ist Freiburg in der jetzigen Situation ein Endspiel: Wir können einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt machen."
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Die spektakuläre 3:5-Niederlage gegen Wolfsburg am vergangenen Wochenende sowie das bittere Pokal-Aus bei Drittligist Arminia Bielefeld unter der Woche müsse das Team daher schnell abhaken: "Diese Niederlagen sind sicher kein Vorteil, aber sie sind passiert. Es zeigt uns, dass wir nicht vom Pokalfinale oder der Europa League träumen sollten. Wir spielen um den Klassenerhalt. Alles andere interessiert uns nicht. Wir wollen so schnell wie möglich die Klasse sichern."
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