Lewandowski war in der Verlängerung mit BVB-Torhüter Mitch Langerak zusammengeprallt, der Pole blieb zunächst minutenlang liegen und war auch anschließend sichtbar wacklig auf den Beinen. Im Elfmeterschießen konnte er offensichtlich nicht antreten, direkt nach Spielende wurde er mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht.
"Nach der Untersuchung sieht es nicht gut aus. Mehr kann ich noch nicht sagen", berichtete Lewandowskis Berater Cezary Kucharski anschließend auf Twitter.
Entwarnung bei Thiago
Informationen der polnischen Sport zufolge hat der Stürmer nicht nur eine Gehirnerschütterung erlitten, die Zeitung berichtet von einem Bruch der Kieferhöhle. Damit wäre ein Einsatz im Champions-League-Halbfinale in Barcelona am kommenden Mittwoch wohl vom Tisch.
Für mehr Hoffnung sorgen Informationen, die Sport1 am Mittwoch vermeldet. So handele es sich nicht um einen Bruch des Kiefers, sondern um eine Verletzung am Jochbein. Ein Einsatz wäre demnach möglich.
Entwarnung gab es zumindest von Mittelfeldregisseur Thiago: Der Spanier humpelte ebenfalls vom Platz, hat aber wohl nur eine leichte Prellung abbekommen. Via Twitter beruhigte er noch in der Nacht die Fans: "Ich habe keine Verletzung."