Zuvor hatten die Stuttgarter Nachrichten gemeldet, dass Zorniger beim VfB bereits vor Wochen einen ab Sommer gültigen Dreijahresvertrag unterschrieben habe, der unabhängig von der Ligazugehörigkeit des Tabellenvorletzten gültig sei.
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Der VfB hatte eine Stellungnahme am Mittwoch abgelehnt. "Wir konzentrieren uns auf den Abstiegskampf und werden uns zu Spekulationen in der Trainerfrage nach wir vor nicht äußern", sagte Klubsprecher Tobias Herwerth auf SID-Anfrage.
Die Verpflichtung von Zorniger als Nachfolger von Huub Stevens, der zum Saisonende aufhören wird, steht jedoch seit Monaten im Raum. Eine Einigung beider Parteien schien zuletzt Formsache. Die Stuttgarter Zeitung berichtete am Donnerstag, dass der Vertrag zwar noch nicht unterzeichnet sei, die Zusammenarbeit jedoch am Saisonende verkündet werde.
Zorniger, der unter Markus Babbel Co-Trainer beim VfB (Juli bis Dezember 2009) und zuletzt Chefcoach beim Zweitligisten RB Leipzig (2012 bis 2015) war, soll beim fünfmaligen Meister den Um- und Neuaufbau mitgestalten. Der gebürtige Württemberger hatte seinen Spind bei RB am 11. Februar räumen müssen, nachdem der sportliche Erfolg über längere Zeit ausgeblieben war.
Alexander Zorniger im Steckbrief