Er gab zu, sich mit seiner Torflaute beschäftigt zu haben: " Es ist doch normal, dass man sich seine Gedanken macht." Viele Torchancen des 24-Jährigen landeten in den vergangenen Wochen an Pfosten oder Latte. "Umso glücklicher bin ich jetzt", freute sich der 32-Millionen-Euro-Neuzugang der Wolfsburger.
"Manchmal ein Vorteil, von der Bank zu kommen"
Seiner derzeitigen Rolle als Edel-Joker gewinnt der Angreifer durchaus positive Aspekte ab: "Wenn man auf den Platz kommt und der Gegner schon ein bisschen müde ist, ist das eine gute Chance, noch ein Tor zu machen. Man hat Räume, kann seine Aktionen durchziehen."
Jedoch machte er keinen Hehl daraus, dass er jedes Spiel machen will: "Der Trainer weiß aber auch, dass ich, selbst wenn ich nicht ganz fit bin, jedes Spiel machen will", erklärte der Weltmeister.
Mit gutem Zusammenspiel in die Champions League
Mit seinen neuen Wolfsburger Kollegen, allen voran mit Spielgestalter Kevin De Bruyne, verstehe er sich gut. "Wenn ich auf dem richtigen Level bin, kann das schon ganz gut werden mit uns", fügte er im Hinblick auf das Zusammenspiel mit dem belgischen Nationalspieler an.
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Zweifel an der erfolgreichen Qualifikation des VfL für die Champions League hat der Weltmeister indes keine, obwohl man in Wolfsburg natürlich wisse, dass noch nichts geschafft sei. Die zurückliegende Länderspielpause empfand der Flügelspieler für die Eingewöhnung in Wolfsburg nicht als hinderlich - im Gegenteil. "Es tut immer gut, ich bin immer unglaublich glücklich, dort dabei zu sein. Man fühlt sich wohl, hat ein überragendes Umfeld, mit Mario Götze habe ich mal wieder einen meiner besten Freunde getroffen. Es ist immer eine gute Abwechslung", sagte Schürrle
Die nächste Chance, sich beim VW-Klub noch weiter einzuleben, bietet sich Schürrle schon am Dienstag. Dann gastiert der SC Freiburg in der Wolfsburger Volkswagen-Arena im Viertelfinale des DFB-Pokals.
Andre Schürrle im Steckbrief