"Dieser Zirkus ist albern"

Von Tobias Lorenz
Klopp und Wenger trafen dieses Jahr in der Champions-League Gruppenphase aufeinander
© getty

Jürgen Klopp hat sich mit dem BVB in den vergangenen Jahren einen internationalen Ruf erarbeitet, daher erschütterte die Nachricht über seinen Rücktritt zumindest die Fußball-Welt. Nun hat auch Arsene Wenger vom FC Arsenal Stellung zu den Vorgängen in Dortmund bezogen.

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"Ich bin keine Vermittlungsagentur, die Trainer durch andere Trainer ersetzt. Ich mag und respektiere alle meine Kollegen und finde diesen Zirkus, ehrlich gesagt, etwas albern", gab der gebürtige Elsässer auf einer Pressekonferenz genervt zu Protokoll.

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Auch über mögliche Abgänge und neue Vereine der Dortmunder Topspieler will der 65-Jährige nicht spekulieren: "Jetzt liegt es an allen Klubs, die richtigen Entscheidungen zu treffen und dabei Dortmund zu respektieren."

BVB-Geschichte nicht zu Ende

"Dortmund ist ein starker Verein und wird diese Phase überstehen. Prinzipiell haben sie die Möglichkeiten, ihre besten Spieler zu halten", stellte Wenger fest und prophezeite dem BVB eine gute Zukunft: "Sie haben eine große Geschichte mit großen Ergebnissen und Erfolgen! Ich denke nicht, dass sie nun enden wird."

Trotzdem hat er noch einen Tipp für alle Trainer, die wie er von außerhalb in die Premier League kommen: "Du musst deine Ideen mitbringen und versuchen, sie so gut wie möglich in die lokale Kultur einzugliedern und zu respektieren."

Über die Zukunft von Jürgen Klopp wird weiterhin spekuliert - als ein möglicher neuer Klub taucht auch immer wieder der Name Manchester City auf.

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