Im Vorjahr stieg Ginczek mit dem 1. FC Nürnberg ab und wechselte, während er sich noch von seinem Kreuzbandriss erholte, anschließend für 2,5 Millionen Euro zum VfB Stuttgart. "Der Wechsel war auf jeden Fall der richtige Schritt, und es wird keinen zweiten Abstieg in Folge geben", stellte der Stürmer gegenüber dem kicker jetzt klar.
Weiter habe er "immer gesagt, dass ich mich mit allen Mitteln dagegen wehren werde. Den Anfang haben wir gegen Frankfurt gemacht." Trotz Rückstand schlug der VfB Frankfurt vor zwei Wochen noch mit 3:1 und Ginczek hofft: "Wir wissen, was auf dem Spiel steht - in den vier Heimspielen werden wir den Grundstein für den Klassenerhalt legen, denn wir werden jeweils 50.000 gegen elf sein."
"Mir hat Frische gefehlt"
Auch für Ginczek selbst war das Spiel gegen die Eintracht eine Erlösung, sein Doppelpack gegen die Hessen markierte die ersten beiden Liga-Treffer für den VfB. "Ich will etwas zurückgeben, immerhin hat mich der Verein trotz meiner Verletzung für nicht wenig Geld gekauft", betonte der 23-Jährige: "Mir hat die Frische gefehlt, schließlich hatte mein Körper noch nie eine so lange Pause. Und am Anfang hast du sicher auch noch Hemmungen, richtig in die Zweikämpfe zu gehen. Diese Angst ist inzwischen komplett weg."
Daniel Ginczek im Steckbrief