Einen personellen Umbruch sieht Hamann in den nächsten Jahren auf jeden Fall auf den deutschen Rekordmeister zukommen.
"Sie werden sich schon länger Gedanken in diese Richtung machen, die Jungs werden nicht jünger. Vor allem in der Offensive wird's ab 30 oft schnell weniger", ist er sich im Gespräch mit der tz sicher, dass beim FCB längst Gedankenspiele über die Personalplanung existieren.
Was die Besetzung angeht, schwebt dem 41-Jährigen derweil nur die Creme-de-la-Creme der internationalen Fußball-Elite vor, die den Ansprüchen der Verantwortlichen an der Säbener Straße genügen kann.
Herrmann eine Option - Reus weniger
"Raheem Sterling vom FC Liverpool könnte ich mir gut auf rechts vorstellen. Eden Hazard vom FC Chelsea ist auf links aktuell der Beste in Europa", gibt Hamann seine Sicht der Dinge preis.
Aus der Bundesliga halte er Patrick Herrmann, den die Bayern seiner Meinung nach "auch im Auge haben werden", für einen geeigneten Kandidaten, um die Nachfolge von Ribery und Robben anzutreten.
Bei einer Verpflichtung von Marco Reus sei er hingegen "sehr skeptisch" und auch einen belgischen Senkrechtstarter vom VfL Wolfsburg, der bereits von den Medien mit den Bayern in Verbindung gebracht wurde, kann Hamann sich nur schwerlich im Dress des FCB vorstellen: "Kevin De Bruyne brauchen sie in meinen Augen nicht."
Wichtiger seien hingegen vielmehr "neue Flügelspieler und ein Innenverteidiger", führte Hamann weiter aus, der in der Jugend der Münchner ausgebildet wurde und selbst von 1993 bis 1998 dem Profi-Kader der Bayern angehörte.
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