"Ich bin grundsätzlich immer bereit, dem HSV zu helfen, denn der HSV ist der Verein, der mir am nächsten steht. Allerdings ist das nicht meine Entscheiung. Ich war ja auch in der letzten Saison bereit zu helfen, da konnte sich aber der Aufsichtsrat nicht dazu durchringen", erklärte der 61-Jährige.
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Vor allem das Auftreten der Mannschaft bereitet Magath sorgen. Gegen den VfL Wolfsburg, mit dem der Trainer 2009 überraschend die Meisterschaft holte, hätten die Rothosen "wie ein Absteiger" gespielt.
Falsche Signale an die Mannschaft
Dem ehemaligen HSV-Profi stößt zudem bitter auf, dass sich die sportliche Führung schon zu sehr mit der Zukunft, für die Thomas Tuchel als Trainer im Gespräch ist, beschäftigt. "Es ist falsch, sich jetzt über solche Personalien öffentlich zu unterhalten und den Spielern den Eindruck zu vermitteln, wir kriegen das schon irgendwie hin."
Magath, der Peter Knäbels Positionswechsel vom Sportdirektor zum Trainer ohnehin nicht nachvollziehen konnte, könnte sich also Engagement als Trainer bis zum Saisonende beim HSV vorstellen, doch auch eine andere Lösung hat für ihn Charme: "Man hat ja in dieser Saison schon einmal gemunkelt, dass Bruno Labbadia übernehmen soll. Das wäre eine Maßnahme, die vielleicht nochmal ein bisschen Schwung in den Abstiegskampf bringt."
Felix Magath im Steckbrief