Der VfB habe nun "auf dem Papier recht lösbare Heimspiele" in seinem Restprogramm. Zudem spiele er in den letzten beiden Partien gegen die vermeintlich schärfsten Konkurrenten SC Paderborn und Hamburger SV: "Da in dieser Phase nur noch die Nerven entscheiden, wird es wichtig sein, dass der VfB als 'Führender' dieses Trios in die letzten beiden Spiele geht", betonte Bobic, der neun Jahre in der Jugend und fünf als Profi für die Schwaben auf Torejagd ging.
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Der entscheidende Schritt für die Wende war nach Meinung des ehemaligen Sportdirektors das klare Bekenntnis zu Trainer Huub Stevens - das allerdings viel zu spät gekommen sei. "Man hat die Diskussion um den möglichen Nachfolger Alexander Zorniger vier Wochen einfach laufen lassen", äußerte Bobic: "Aber dann ist man Gott sei Dankumgeschwenkt. Das war auch richtig, in dieser Situation gibt es keinen Besseren als Stevens."
"Werde dem Verein immer treu sein"
Der Niederländer hatte den VfB schon in der vergangenen Saison zu Bobics Zeiten zum Klassenerhalt geführt. Bobic stellte auch klar, dass er trotz der Verbitterung über seine Entlassung mit dem VfB mitfiebert: "Man muss unterscheiden zwischen Personen und dem Verein. Ich bin in Stuttgart aufgewachsen und werde dem Verein immer treu sein. Der VfB wird immer mein Verein bleiben, ob in der ersten oder sechsten Liga."
Wann er selbst wieder einsteigen wolle, ist noch nicht klar: "Das kann ganz schnell gehen, kann aber auch noch länger dauern." Bobic hat nach eigener Auskunft zuletzt zwei Angebote aus dem Ausland abgelehnt, hält ein Engagement außerhalb Deutschlands aber für sehr reizvoll.
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