Unter Labbadia, dem vierten HSV-Trainer der laufenden Saison, hatte der Nordklub am vergangenen Samstag gegen den FC Augsburg (3:2) nach sechs Spielen in Folge ohne Tor wieder einen Treffer erzielt.
Pierre-Michel Lasogga war mit einem Doppelpack der Mann des Spiels - zuletzt hatte der Angreifer im Oktober für den HSV getroffen. Mit lediglich 19 Toren stellen die Hanseaten aber noch immer die schwächste Offensive der Liga.
Plötzlich Aufbruchstimmung
Auch Heiko Westermann (31) spürt durch Labbadia, der seit dem 15. April den Bundesliga-Dino trainiert, plötzliche Aufbruchsstimmung. "Er hat schon etwas in uns geweckt, was vielleicht vorher fehlte", sagte der Defensiv-Allrounder dem Hamburger Abendblatt: "Wir haben viel miteinander kommuniziert. Schon in Bremen war erkennbar, dass wir einen anderen Dreh bekommen haben."
Die Hamburger stehen mit 28 Punkten auf dem Relegationsplatz - einen Punkt hinter Hannover 96 auf dem rettenden Rang 15. Am kommenden Sonntag tritt der HSV beim FSV Mainz 05 (So., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER) an.
Der HSV im Steckbrief