Stevens sauer auf Sararer

Von Adrian Franke
Fliegt der talentierte, aber undisziplinierte Sararer bald aus dem VfB-Kader?
© getty

Sercan Sararer stellt sich beim VfB Stuttgart zunehmend selbst ins Abseits. Der 25-Jährige, der im Februar aufgrund schlechter Trainingsleistungen bereits in die zweite Mannschaft verbannt wurde und seit Anfang Februar kein Bundesliga-Spiel mehr bestritten hat, sorgte jetzt mit seinen Rasereien für Verärgerung bei den VfB-Bossen.

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Auf Instagram postete der 25-Jährige ein Foto seines Armaturenbretts, als er mit 282 Stundenkilometern über die Autobahn raste. Dazu schrieb er: "Ein bisschen racen." Anfang der Woche hatte er bereits ein Bild gepostet, auf dem er während der Autofahrt den Stinkefinger in die Kamera hält.

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"Sercan weiß, dass die Türe für ihn bei uns grundsätzlich immer offen steht. Mit solchen Aktionen macht er sie aber natürlich nicht weiter auf", stellte Trainer Huub Stevens unmissverständlich klar. Immerhin sind es nicht Sararers erste Fehltritte: 2013 kam er mit Übergewicht aus dem Sommerurlaub zurück, in der Winterpause der Vorsaison brach er sich bei einer Schlägerei die Nase.

Informationen der Bild zufolge herrscht bei den VfB-Verantwortlichen inzwischen die einhellige Meinung, wonach der Mittelfeldspieler sein großes Talent leichtfertig verschleudern könnte. Sararer soll auch immer wieder in ein Motivationsloch fallen, vieles deutet angeblich trotz seines bis 2017 laufenden Vertrages auf eine Trennung im Sommer hin.

Sercan Sararer im Steckbrief

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