Von der Bild auf die Startschwierigkeiten des Italieners, der seit seinem Wechsel in 17 Bundesligaspielen nur drei Treffer für die Borussia erzielt hat, angesprochen, antwortete Lewandowski zunächst: "Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Dafür kenne ich ihn zu wenig. Ich bin weder beim Training noch in der Kabine dabei."
Allerdings fügte der 26-Jährige, der im Sommer vom BVB zu Bayern München gewechselt war, hinzu: "Es ist normal, dass es Spieler gibt, die länger brauchen, um sich an ein neues Umfeld zu gewöhnen und andere das schneller schaffen - aber man sollte jedem erst mal die Zeit geben."
Lewa: "Habe mich einfach gut gefühlt"
Lewandowski selbst erzielte am Samstag den Treffer beim 1:0-Sieg in Dortmund, sein bestes Bayern-Spiel sei es aber deshalb nicht gewesen: "Ich habe vorher auch schon gute Spiele gemacht. Einigen wir uns drauf, dass es eines der besten im Bayern-Trikot war. Aber im Gegensatz zu meiner ersten Rückkehr im Supercup war ich auch locker und habe mich einfach gut gefühlt und das Glück gehabt, den entscheidenden Treffer zu erzielen."
Die Bundesliga geht in die heiße Phase - Jetzt bei Tipico wetten!
Dennoch richtete der polnische Nationalspieler den Blick schnell wieder nach vorne: "Ich bin kein Typ, der auf Langzeit-Prognosen steht. Ich fahre gut damit, immer von Spiel zu Spiel zu denken. Mittwoch wird es im Pokal in Leverkusen schwer genug - zumal wir große Verletzungsprobleme haben."
Überstehen die Münchner die Prüfung bei Bayer könnte noch das Finale mit Lewandowskis Ex-Team winken, Dortmund empfängt am Dienstagabend in seinem Viertelfinale die TSG Hoffenheim. "Noch mal, wir haben Mittwoch in Leverkusen erst mal eine richtig schwere Hürde zu nehmen", mahnte der Stürmer, fügte allerdings hinzu: "Aber klar: Ein Endspiel in Berlin gegen den BVB wäre richtig cool und hätte was."
Ciro Immobile im Steckbrief