Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): Strahlte eine große Souveränität aus und zeigte fünf Paraden - darunter eine ganz starke Reaktion beim Kopfball von Valdez. Auch Gegenüber Trapp mit einer starken Partie.
Rafinha (Bayern München): Stach in einer dezimierten Bayern-Elf hervor und trieb seine Mannschaft immer wieder über die rechte Seite an. In der zweiten Halbzeit ging es nach der Bernat-Auswechslung auch über links und wieder hatte der Brasilianer alles im Griff. Souverän in der Abwehrarbeit wie im Spielaufbau. Definitiv ein gutes Zeichen für Porto.
Ömer Toprak (Bayer Leverkusen): Der neue Abwehr-Chef bei Bayer koordinierte geschickt seine Hintermannschaft, wurde allerdings auch kaum gefordert. Der Türke konnte sich immer wieder ins Angriffsspiel einschalten und vollendete eine Flanke von Calhanoglu in der 20. Minute zur Führung von Bayer.
Kyriakos Papadopoulos (Bayer Leverkusen): Der Grieche spielte als Spahic-Ersatz eine überzeugende Partie. Vorne mit einigen gefährlichen Szenen - hinten konsequent gegen Ball und Gegner. Kurz nach der Pause mit seinem persönlichen Highlight, als er einen Abpraller zum 3:0 abstaubte.
Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): So langsam kommt der Nationalspieler nach seiner langen Pause wieder in Schwung. Gündogan bildete zusammen mit Ginter die Doppelsechs und entwickelte das Dortmunder Spiel aus der Tiefe. Brauchte zwar ein paar Minuten zum Warmwerden, dann aber kombinationsstark und giftig im Pressing.
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Sebastian Rode (Bayern München): Erwischte einen Sahnetag und spulte ein irres Pensum ab. Im Mittelfeld Anspielstation Nummer eins und als Wadenbeißer überall auf dem Platz zu finden. Dazu mit beeindruckenden Zahlen: 93 Prozent Passquote, 68 Prozent gewonnene Zweikämpfe und eine Laufleistung von über zwölf Kilometern.
Julian Brandt (Bayer Leverkusen): Seit Rückrunden-Start läuft es für den Youngster immer besser. Gegen Hannover ersetzte er Dauerbrenner Bellarabi und kam zu seinem achten Startelfeinsatz. Mit einem Tor und einer Vorbereitung zahlte er das Vertrauen von Trainer Roger Schmidt zurück und führte Bayer zu einem ungefährdeten 4:0-Sieg.
Tobias Werner (FC Augsburg): Sehr umtriebige und kampfstarke Partie des Linksaußen, der an beiden Augsburger Treffern beteiligt war. Neben seinem siebten Saisontreffer zeichnete sich der Mittelfeldmotor durch eine starke Zweikampfquote aus (56 Prozent) und spulte die meisten Kilometer (11,8) auf dem Feld ab.
Shinji Okazaki (1. FSV Mainz 05): Der Japaner unterstrich erneut seine Bedeutung für die 05er. Okazaki stand zweimal goldrichtig und stellte den Spielverlauf mit seinen beiden Treffern auf den Kopf. Er war damit auch der einzige Doppeltorschütze an diesem Spieltag.
Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Auch wenn Stefen Kießling einige Chancen ungenutzt ließ, und sein Treffer zum 4:0 wohl aus dem Abseits fiel, scheint sich der ehemalige Nationalspieler endgültig von seinem Formtief erholt zu haben. In den letzten drei Partien lieferte der Leverkusener vier Tore und zeichnete sich gegen Hannover durch eine konsequente Arbeit gegen den Ball aus.
Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Der Gabuner bleibt Dortmunds gefährlichster Spieler in dieser Saison. Scheiterte im ersten Abschnitt noch mit einer Hundertprozentigen an Kruse, ließ dann aber eine gut getimte Flanke zum 1:0 und den vorentscheidenden Treffer zum 2:0 folgen. Tor Nummer zwei wurde die Anerkennung fälschlicherweise verweigert.
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