VW keine Gefahr für die Bundesliga

SID
Seit November 2012 übernimmt die Klaus Allofs die sportlichen Geschicke beim VfL Wolfsburg
© getty

Manager Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg sieht durch das wachsende Engagement von VW in der Fußball-Bundesliga keine Gefahr für den Wettbewerb zwischen den Vereinen

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Zuletzt war die Bedeutung von Europas größtem Autobauer hinterfragt worden, nachdem mit dem FC Ingolstadt ein weiterer Klub in die Bundesliga aufgestiegen war, der vom Volkswagen-Konzern unterstützt wird.

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"Aus der Erfahrung heraus kann ich nur sagen, dass es überhaupt keine Verbindung gibt, was sportliche Dinge angeht", sagte Allofs dem SID. Man habe zum Beispiel weder mit Eintracht Braunschweig, das auch von Volkswagen unterstützt werde, noch mit Ingolstadt Transfers getätigt. "Ich kann alle beruhigen: Da arbeitet jeder für sich und jeder hat den Anspruch, seine eigenen Ziele zu erreichen."

Allofs betonte, dass sich die einzelnen Klubs in ihrer Kooperation mit VW nur schwer vergleichen ließen. "Wir sind eine 100-prozentige Tochter von VW. Das bleibt auch so. Dieser Bestandsschutz ist gewährt worden", betonte der Manager. In Ingolstadt sei das Engagement über Audi schon viel geringer. Auch bei Bayern München liege der Anteil von Audi unter neun Prozent. "Das zeigt, dass man immer den Einzelfall bewerten muss", ergänzte der Manager.

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