Informationen der Bild zufolge verfügt Wilmots, dessen Vertrag als Nationaltrainer Belgiens noch bis 2018 läuft, in seinem Kontrakt über eine Ausstiegsklausel. Diese soll sich demnach auf lediglich eine Million Euro belaufen. Schalke führte angeblich bereits im vergangenen Herbst Gespräche mit Wilmots, damals kam keine Einigung zustande und Königsblau verpflichtete stattdessen Di Matteo.
Für den Belgier soll Schalke zwar weiter der "Traumverein" sein, gleichzeitig will er aber mit seinen Roten Teufeln wohl noch zumindest die Europameisterschaft 2016 spielen. Heldt verhandelt daher angeblich inzwischen parallel auch mit anderen Kandidaten, um so möglichst bei der Jahreshauptversammlung am 28. Juni den neuen Trainer vorstellen zu können.
Die Devise ist für den Schalker Manager dabei klar: "Wir müssen einen anderen Fußball spielen, um die verlorenen Fan-Herzen zurückzugewinnen." Wilmots könnte mit seiner offensiven Spielphilosophie dafür der richtige Kandidat sein, hat auf dem Klub-Level aber noch keine nennenswerte Trainer-Erfahrung vorzuweisen.
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