Jol: "Hätte beim HSV bleiben sollen"

Von Adrian Franke
Mit Martin Jol erreichte der HSV 2009 das Halbfinale des UEFA-Cups, trotzdem verließ er den Klub
© getty

In der Saison 2008/2009 führte Martin Jol den Hamburger SV auf den fünften Platz in der Bundesliga sowie ins Halbfinale des DFB-Pokals und des UEFA-Cups. Trotz der erfolgreichen Saison verließ Jol den HSV und ging zu Ajax Amsterdam, wo er sich mehr Einfluss erhoffte. Heute verfolgt der Niederländer die Hamburger noch immer - und zeigte Reue.

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"Im Nachhinein hätte ich wohl bleiben sollen", gab Jol im Gespräch mit der Bild zu und führte weiter aus: "Es war eine wundervolle Zeit, neben meiner bei Tottenham die schönste. Dass wir eine Spielzeit lang fast jeden dritten Tag eine Partie vor der Brust hatten, bei der es um was ging - eine wunderbare Konstellation. Super."

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Seinem indirekten Nachfolger Bruno Labbadia drückt er jetzt auch im Abstiegskampf die Daumen: "Ich freue mich für Bruno und den Verein. Er kennt den Verein und die Stadt. Ein Glücksgriff."

Jol selbst wird am Freitagabend gegen den SC Freiburg auch im Stadion sein, wenn der HSV einen großen Sprung machen kann: "Der HSV ist durch zwei Siege im Aufwind. Das Stadion wird proppevoll sein. Es ist die wichtigste Partie der Saison. Mit einem Sieg könnte ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden." Generell ist Jol davon überzeugt, dass Hamburg im Oberhaus bleibt: "Ich glaube, dass wir es schaffen."

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