Zuletzt hatte das Fachmagazin Kicker gemeldet, dass Teammanager Louis van Gaal seinen ehemaligen Schützling zum englischen Rekordmeister Manchester United holen möchte. Schweinsteigers Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2016.
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Schweinsteiger werde selbst über seine Zukunft entscheiden, betonte Guardiola. "Bastian Schweinsteiger ist eine überragende Legende von Bayern München, er muss sich entscheiden - nicht Pep oder (Vorstandschef) Kalle Rummenigge. Wenn er noch zwei, drei, vier Jahre hier bleiben will, kann er das tun", sagte der Spanier.
"Leute in Deutschland sprechen zu viel"
Außerdem hat der 44-Jährige die jüngste Kritik aus der Bundesliga am deutschen Meister scharf zurückgewiesen. "Die Leute hier im Fußball in Deutschland sprechen zu viel, zu viel. Sie müssen ein bisschen mehr Respekt haben vor dem deutschen Meister und seinen Spielern", sagte Guardiola.
Nach zuletzt drei Niederlagen in der Liga nacheinander mussten sich die Münchner den Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung gefallen lassen.
"Wir haben unsere Arbeit gemacht, das ist nicht das Problem von Bayern München, das ist ihr Problem", entgegnete Guardiola den Kritikern aus Wolfsburg, Hannover oder Paderborn. "Wenn du zwei, drei Monate mit 13, 14 Spielern spielst, mit vielen 1000 Problemen, dann ist es normal, dass du nicht immer Vollgas geben kannst", sagte Guardiola.
Pep nicht zum CL-Finale
Dennoch habe es seine von zahlreichen Verletzungen geplagte Mannschaft auch nach dem vorzeitigen Gewinn der 25. Meisterschaft "sehr gut" gemacht.
Im Übrigen wird Guardiola nicht das Champions-League-Finale zwischen seinem Ex-Klub FC Barcelona und Juventus Turin am 6. Juni in Berlin besuchen. "Nein, nein, nein, ich bleibe hier", sagte er. Guardiola hatte für das Spiel im Berliner Olympiastadion eine Einladung von seinem Ex-Klub Barcelona erhalten.
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