Das vermeldet die Sport Bild. Demnach soll Guardiola aktuell eine Vertragsverlängerung bis 2018 in Erwägung ziehen, hat dafür aber angeblich zwei Bedingungen: Der 44-Jährige will einerseits freie Hand, um seine Wunschspieler zu verpflichten, damit er seine Philosophie weiter umsetzen kann. Guardiola hat den Vereinsbossen wohl schon eine konkrete Wunschliste für das anstehende Transferfenster mitgeteilt.
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Demnach will der Spanier wohl keinen erneuten Kompromiss eingehen wie einst bei Neymar. Guardiola wollte den Brasilianer vor dessen Wechsel zum FC Barcelona unbedingt nach München holen, die Verantwortlichen überzeugten ihn dem Vernehmen nach stattdessen von Mario Götze. Bislang hat der Nationalspieler seinen Platz im Münchner System aber nicht gefunden, Guardiola soll inzwischen dazu bereit sein, Götze abzugeben.
Allerdings gibt es für das kommende Transferfenster gleich mehrere Baustellen. So suchen die Münchner weiter Verstärkungen für das Mittelfeld, auch wenn der bereits feststehende Neuzugang Joshua Kimmich intern sehr hoch gehandelt wird. Ilkay Gündogan wird angeblich weiter diskutiert, auch ein Rechtsverteidiger soll kommen. Außerdem sind auch Alternativen zu Arjen Robben und Franck Ribery ein dringendes Thema.
Vertrauter: "Familie fühlt sich wohl"
Darüber hinaus fordert Guardiola wohl weiterhin einen eigenen Arzt vor Ort am Trainingsgelände, ein Streitpunkt, der schon die Beziehung zu Ex-Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt empfindlich belastet hatte.
"Gibt ihm der Verein die richtigen Spieler? Bekommt er einen Arzt an der Säbener Straße, wie er ihn bei Barcelona hatte? Diese beiden Dinge sind Pep sehr wichtig", bestätigte Guardiolas Vertrauter Xavier Sala-i-Martin.
Weiter berichtete Sala-i-Martin aber: "Seine Familie fühlt sich sehr wohl in München. Das ist für Pep entscheidend, damit er seine volle Konzentration der Arbeit widmen kann."
Pep Guardiola im Steckbrief