"30 Millionen? Nicht unrealistisch"

SID
Wer auch immer Firmino haben will, muss tief in die Tasche greifen
© getty

Roberto Firmino ist der dickste Fisch bei 1899 Hoffenheim. In vier Jahren stieg er vom unbekannten Talent zum brasilianischen Nationalspieler auf. Seit Wochen halten sich nunmehr Gerüchte, wonach im Sommer der nächste Karrieresprung bevorsteht. Ob der gezeigten Leistungen hat der 23-Jährige aber seinen Preis, betont TSG-Geschäftsführer Peter Rettig.

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"Robert hat sich hier zu einem Top-Spieler entwickelt", so der 52-Jährige in der Bild: "Ich kenne aber auch kein Angebot. Von daher müssen wir abwarten." Zahlreiche Spitzenvereine jagen Berichten zufolge Firmino, dessen Kontrakt bis 2017 datiert ist, vor allem auf der Insel hört man verstärkt von Flirtversuchen.

Auch Modeste vor Absprung

Rettig hält zwar einen Verbleib in Hoffenheim oder der Bundesliga - Bayern und Dortmund wurde Interesse nachgesagt - für nicht ausgeschlossen, "aber mit einem Wechsel ins Ausland muss man im Prinzip rechnen". Eine saftige Ablöse von rund 30 Millionen Euro wäre garantiert: "Ich denke, das ist nicht unrealistisch."

Nachdem der Klub in den vergangenen Jahren Defizite erwirtschaftet habe, ziele man nun vermehrt auf Überschüsse ab. Firmino sowie Anthony Modeste, der mit Köln in Verbindung gebracht wird, könnten Geld in die Kassen spülen. "Anthony hat noch ein Jahr Vertrag. Die Frage ist: Verlängern wir? Oder will er gehen?", so Rettig. Wie bei Firmino sei bisher noch keine Entscheidung gefallen.

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