Bastian Schweinsteigers Stellenwert unter Trainer Pep Guardiola droht weiter zu sinken. Wie Sport Bild berichtet, plane der Spanier weiter mit Landsmann Xabi Alonso auf der Sechs, während Thiago Alcantara und Philipp Lahm als erste Optionen auf den Halbpositionen gelten.
Schweinsteiger wiederum wolle noch bis mindestens 2018 auf Topniveau spielen und wäre nun entgegen bisheriger Äußerungen doch bereit, den Verein schon im Sommer zu verlassen, nachdem eine Verlängerung seitens der Bayern ausgeschlossen worden sei.
Das Blatt bringt daher ein interessantes Szenario ins Spiel: Offenbar sollen Vertreter von Manchester United kürzlich den Münchner Verantwortlichen einen millionenschweren Deal - die Rede ist von bis zu 160 Millionen als Gesamtvolumen - für Thomas Müller angeboten haben. Doch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge lehnte ab.
Verrechnung mit Di Maria?
Auch eine Verrechnung mit Angel Di Maria sei diskutiert worden. Selbige sei aber auch bei einem möglichen Deal für Bastian Schweinsteiger, für den die Briten immerhin 10,5 Millionen Euro bezahlen würden, auf dem Tisch.
Zudem berichtet Sport Bild, dass ein weiterer Mittelfeldmann der Münchner erst von einer Rückkehr überzeugt werden musste. Pierre-Emile Höjbjerg wäre wohl lieber nach Dortmund gewechselt, was die Münchener abgelehnt haben, um einen zweiten Fall Hummels zu verhindern. Keine große Rolle in den Plänen des Trainers spiele hingegen Gianluca Gaudino.
Vielmehr habe Guardiola ein Auge auf Fabian Benko (17) geworfen, der zur kommenden Spielzeit von der U17 zur zweiten Mannschaft befördert wurde.
Bastian Schweinsteiger im Steckbrief