Vater empfiehlt Tah den Abschied

SID
Jonathan Tah gilt als großes DFB-Abwehrtalent
© getty

In der zweiten Liga bei Fortuna Düsseldorf sammelte Jonathan Tah wichtige Erfahrung. Erfahrung, die jetzt belohnt werden könnte in der Bundesliga. Geht es nach seinem Vater, passiert das aber nicht beim Hamburger SV.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Er sollte den HSV verlassen", machte Vater Aquila Tah gegenüber Bild am Sonntag seine Sicht der Dinge deutlich. Er ist noch immer enttäuscht vom HSV: "Dort bekommt Jonathan keine Chance. Sie haben ihn weggeschickt, statt auf ihn zu setzen. Und dann hat sich niemand um ihn gekümmert. Das macht mich immer noch sauer."

Beraten wird der junge Verteidiger jedoch nicht von seinem Vater, sondern von der Agentur SAM Sports. "Wenn er meinen Rat will, kann er mich anrufen. Dann sage ich ihm, dass er gehen sollte. Es gibt genug Vereine, die das geforderte Geld zahlen. Nicht nur in Deutschland", stellt Aquila Tah klar.

Ausstiegsklausel - Ja oder Nein?

Tah selbst will derweil keine Gerüchte rund um seine Zukunft kommentieren. Der 19-Jährige arbeitet intensiv an seiner Fitness, fehlte er doch die letzten Spiel der Saison verletzt. Gegenüber der MOPO erklärt er seine Ziele: "Ich will mich in der 1. Liga beweisen."

Wo dies passieren soll, ist derzeit noch unklar. Sein Vertrag läuft zum 30. Juni 2018 aus, über eine Ausstiegsklausel zwischen zehn und 15 Millionen wird spekuliert. Als erster Interessent hat sich wohl Bayer Leverkusen angemeldet.

Jonathan Tah im Überblick

Artikel und Videos zum Thema