Der 27-Jährige spielte insgesamt drei Jahre unter Tuchel beim 1. FSV Mainz 05. Zur neuen Station des Trainers sagte er dem kicker: "Wir waren alle gespannt, denn wir wissen, wie er tickt und was er aus einer Mannschaft machen kann. Interessant, dass es nun Dortmund geworden ist."
Das Spezielle am neuen BVB-Übungsleiter sei seine Art der Selbstreflexion. "Er versucht, futuristisch zu denken und sein Training immer neu zu gestalten", erklärte der ehemalige Schützling weiter: "Jeder Bundesliga-Trainer muss Qualität haben. Aber wenn man sieht, was er in Mainz erreicht hat, nachdem immer wieder ein Umbruch anstand, kann man nachvollziehen, dass er besonders ist."
Dass es manchmal auch schmerzvoll und kritisch zugehe, ließe sich bei jemandem, "der immer an Limits will", nicht verhindern. Abschließend stellte Baumgartlinger aber klar: "Nur in der Komfortzone kommst du nicht weit. Da wird es auch mal kritisch. Solange das auf sachlicher Ebene passiert, kann ich damit umgehen."
Thomas Tuchel im Steckbrief