Schalke 04 - Udinese 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Huntelaar (38.), 1:1 Di Natale (80.)
Aufstellung: Fährmann (86. Schilder) - Caicara (70. Koseler), Matip (70. Friedrich), Aogo (70. Ayhan), Kolasinac (70. Göcer) - Neustädter (70. Sobottka), Höger (70. Köhler) - Goretzka (70. Pick), Draxler (70. Lohmar), Choupo-Moting (70. Schröter) - Huntelaar (70. Platte)
Andre Breitenreiter hat wohl schon sehr klare Vorstellungen von seiner Aufstellung. Zumindest soweit es bisher möglich ist. Bis zur 70. Minute ließ der neue Trainer der Schalker die gleiche Elf auf dem Platz und beförderte erst in den letzten 20 Minuten eine neu Garde auf das Grün.
Doch die erste Elf machte ihre Sache sehr gut. Vor allem Neuzugang Junior Caicara konnte voll und ganz überzeugen. Im Zusammenspiel mit Eric-Maxim Choupo-Moting machte der Brasilianer auf der rechten Seite mächtig Dampf und konnte durch die eine oder andere gefährliche Hereingabe glänzen.
Das Schalker Tor wurde allerdings über links eingeleitet: Sead Kolasinac sah in der Mitte Klaas-Jan Huntelaar mutterseelenalleine und die Hereingabe verwertete der Hunter gewohnt abgeklärt (38.). Das war sein dritter Treffer im dritten Spiel.
In der 70. Minute dann der Schichtwechsel. Während Ralf Fährmann auf dem Platz blieb, wechselte Breitenreiter durch und gab der Jugend eine Bewährungschance - ausschließlich Spieler aus der Knappenschmiede bestimmten von nun an das Spielgeschehen. Die junge Garde zeigte eine respektable Leistung und hatten schließlich nur nach einem Freistoß von Routnier Antonio Di Natale das Nachsehen (80.).
FSV Mainz 05 - TuS Framersheim 27:1 (16:0)
Tore: 1:0 Frei (3.), 2:0 Niederlechner (16.), 3:0 Niederlechner (18.), 4:0 Frei (20.), 5:0 Jairo (22.), 6:0 Brosinski (26.), 7:0 Muto (28.), 8:0 Niederlechner (29.), 9:0 Klement (31.), 10:0 Niederlechner (34.), 11:0 Niederlechner (37.), 12:0 Jairo (38.), 13:0 Niederlechner (40.), 14:0 Jairo (41.), 15:0 Niederlechner (43.), 16:0 Höler (44.), 17:0 Beister (53.), 18:0 Bell (58.), 19:0 Höler (61.), 20:0 Höler (64.), 21:0 Moritz (65.), 22:0 Höler (68.), 23:0 Beister (71.), 24:0 Beister (72.), 25:0 Serdar (74.), 26:0 Bell (75.), 27:0 Clemens (86.), 27:1 Spindler (90.)
Aufstellung, 1. Halbzeit: Zentner - Brosinski, Bungert, Hack, Park - Frei, Latza - Muto, Klement (36. Höler), Jairo - Niederlechner
Aufstellung, 2. Halbzeit: Huth - Schilk, Moritz, Bell, Bengtsson - Serdar, Baumgartlinger - Clemens, Nedelev, Beister - Höler.
Da half dem TuS Framersheim auch alle Euphorie aus der Meisterschaft der vergangenen Saison in der B-Klasse nichts. Gegen eine hochmotivierte Mainzer Mannschaft musste der Underdog beinahe alle drei Minuten einen Gegentreffer hinnehmen. Die Mannschaft von Martin Schmidt wirkte fit und bereits bestens eingespielt.
Nur drei Minuten hielt die Null, anschließend brachen alle Dämme. Florian Niederlechner, zuvor noch etwas glücklos, gelangen gleich sieben Tore in der ersten Halbzeit. Auch der komplette Wechsel zur zweiten Hälfte änderte nichts am gewohnten Bild. Mainz stürme, Framersheim rannte hinterher. Dabei stand jedoch zu keiner Zeit das Ergebnis im Vordergrund, vielmehr sammelten beide Klubs Spenden für die Unwetter-Opfer aus Framersheim.
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