Rudnevs muss gehen

SID
Rudnevs kam 2012 für drei Millionen von Lech Posen
© getty

Eigentlich wollte Artoms Rudnevs in dieser Spielzeit weiter für den Hamburger SV auf Torejagd gehen. Die Verpflichtungen von Michael Gregoritsch und Sven Schipplock lassen den Letten jedoch keine Chance. Auch Petr Jiracek und Jaques Zoua stehen auf der Abschussliste.

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"Rudi weiß, dass er beim HSV keine Zukunft mehr hat. Und daran wird sich auch nichts ändern. Er spielt sportlich keine Rolle mehr", so Rudnevs' Berater Alen Augustincic gegenüber der Hamburger Morgenpost. Mit den für HSV-Verhältnis kostspieligen Transfers des jungen Michael Gregoritsch (drei Mio., VfL Bochum) und dem erfahrenen Sven Schipplock (2,5 Mio., TSG Hoffenheim) bleibt Rudnevs in der kommende Saison nur die Zuschauerrolle, nachdem Pierre-Michel Lasogga wohl gesetzt sein wird.

Rudnevs, der 2012 für drei Millionen von Lech Posen an die Alster kam, hatte zweitweise einige Angebote aus dem europäischen Ausland. "Es gab interessierte Vereine", so Augustincic. "Aber Artjoms wollte beim HSV bleiben. So wurde das auch kommuniziert. Einige Vereine orientieren sich jetzt natürlich anders. Artjoms wird nun überlegen, wie er mit der neuen Situation umgeht." Ein Tor in 22 Partien lassen Interessenten nicht gerade Schlange stehen, eine konkrete Offerte von PAOK Saloniki lehnte er aber ab.

Ebenfalls sollen Jaques Zoua und Petr Jiracek aussortiert werden. Der Kameruner spielte zuletzt leihweise für Erciyesspor, erzielte ordentliche acht Treffer in der Süper Lig, hat wie Rudnevs aber keinen Platz in der Offensive der Rothosen. Petr Jiracek lägen einige Offerten vor, seine Position im zentralen Mittelfeld soll zukünftig Neuzugang Albin Ekdal übernehmen.

Artoms Rudnevs im Steckbrief

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