Sammer kritisiert Transfer-Forderungen

Von Adrian Franke
Matthias Sammer ist seit 2012 Sportvorstand des FC Bayern
© getty

Bayern München hielt sich auf dem Transfermarkt bislang zurück, nach Sven Ulreich und Joshua Kimmich hat nun aber mit Douglas Costa der erste echte Kracher unterschrieben. Sportvorstand Matthias Sammer hat dennoch genug von den öffentlichen Forderungen nach neuen Stars und teilte medial aus.

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Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung stellte Sammer klar, dass ihm die Rufe nach namhaften Verstärkungen "völlig gegen den Strich" gehen. Weiter fügte er hinzu: "Auch dieses Jahr wird irgendwann vorbeigehen. Und daher müssen wir unter strategischen Gesichtspunkten die Altersstruktur und die Hygiene der Mannschaft beobachten."

Immerhin laufen die Verträge der Mittelfeld-Routiniers Xabi Alonso und Bastian Schweinsteiger nach der kommenden Saison aus, auch um die Zukunft des zunehmend verletzungsgeplagten Franck Ribery gibt es Fragezeichen. Arjen Robben (31 Jahre alt) und Philipp Lahm (32) kommen ebenfalls langsam aber sicher in den Herbst ihrer Karriere.

Gleichzeitig mahnte Sammer aber auch hier zu Gelassenheit: "Diese Spieler haben bewiesen, dass sie allergrößten Ansprüchen genügen. Daher sollten wir nicht verkrampfen. Wir können es uns leisten, eine gewisse Gelassenheit zu zeigen." Vielmehr, so Sammer weiter, gehe es zumindest in diesem Sommer nur um "ein paar Optimierungen".

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