"Ich gehe im Moment fest davon aus, dass Antonio Rüdiger in der kommenden Saison bei uns in der Innenverteidigung spielt", stellte Wahler laut der Bild ungewöhnlich deutlich klar. Bislang hatte Manager Robin Dutt stets darauf gepocht, dass der VfB keine Rabatte gewährt - doch der Abwehrmann durfte seine Wechseloptionen sondieren. Kolportierte 16 bis 18 Millionen Euro verlangte Stuttgart, um Rüdiger aus seinem bis 2017 laufenden Vertrag zu entlassen.
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Allerdings dauert die Reha nach seiner Arthroskopie Mitte Juli doch länger als zunächst erwartet, was Klubs womöglich abgeschreckt hat. Laut dem kicker muss Rüdiger noch für vier Wochen pausieren und Wahler fügte hinzu: "Die Verletzung und die Operation haben natürlich ihren Beitrag geleistet. Jetzt müssen wir einfach schauen, dass Toni so schnell wie möglich wieder fit ist."
Doch auch ohne die Einnahmen aus einem Rüdiger-Verkauf wird der Verkaufsdruck bei anderen Spielern nicht automatisch steigen, wie Dutt klarstellte: "Um einen Leistungsträger von uns zu bekommen, braucht man schon ein ganz dickes Konto. Bei allen Anfragen überwiegen die sportlichen Argumente die wirtschaftlichen."
Antonio Rüdiger im Steckbrief