Er rechne "nicht mit dem nettesten Empfang", sagte der 26-Jährige dem Kicker (Donnerstagausgabe): "Es wird ein seltsames Gefühl sein, weil mein Wechsel dann gerade drei Wochen her sein wird. Aber da müsste ich die Ohren auf Durchzug schalten."
Publikumsliebling di Santo hatte sich trotz vorheriger Treuebekundungen dem Ligarivalen Schalke 04 angeschlossen, der Transfer wurde ausgerechnet am traditionellen Bremer "Tag der Fans" publik. "
Der Zeitpunkt war sicher sehr unglücklich", räumte di Santo ein, gab jedoch zu bedenken, dass es "nicht immer nur am Spieler liegt, wann so etwas bekannt gegeben wird."
Ob di Santo bei einem Torerfolg für Schalke zum Saisonauftakt jubeln wird, ließ er offen: "Spontan würde ich sagen, dass es aus Respekt zu Werder Bremen keinen Torjubel geben wird. Aber das kann ich nicht garantieren. Ich kann nicht vorhersagen, wie meine Emotionen in dem Moment sind."
Franco Di Santo im Steckbrief